Pinguins verlieren in Köln nach Penaltyschießen

6. Januar 2019

Zweite Niederlage nacheinander für die Fischtown Pinguins in der Deutschen Eishockey-Liga. Am Sonntag unterlagen die Bremerhavener vor 12534 Zuschauern in Köln mit 2:3 nach Penaltyschießen.

Friesen fehlt wegen Verletzung

Die Pinguins spielten ohne Alex Friesen, der sich am Freitag bei der Niederlage gegen Ingolstadt verletzt hat. Der zuletzt gesperrte Verteidiger Chris Rumble war wieder dabei. Im Tor stand Tomas Pöpperle.

Köln führt nach dem ersten Drittel

Nach dem ersten Drittel führte Köln mit 1:0, was durchaus glücklich war. Denn die Mehrzahl der Torschüsse und die größeren Torchancen hatten die Pinguins. Doch nur Sebastian Uvira traf zum 1:0 für Köln (19.).

Moore trifft für die Pinguins

Im ausgeglichenen zweiten Drittel glich Kapitän Mike Moore (35.) für die Pinguins aus. Doch schon knapp zwei Minuten später gingen die Haie durch einen Treffer von Jason Akeson mit 2:1 in Führung.

Quirk erzielt den späten Ausgleich

Chad Nehring und Mike Hoeffel hatten im Schlussdrittel Top-Chancen zum Ausgleich. Der gelang den Pinguins in der 59. Minute, als sie einen zusätzlichen Feldspieler für Torhüter Pöpperle brachten. Cory Quirk fälschte einen Schuss von Mike Moore zum 2:2 ab.

Schütz trifft im Penaltyschießen

In der Verlängerung hatte Felix Schütz die Reisen-Chance zum Siegtreffer für Köln, vergab aber. Und dann rettete Kölns Torhüter Gustaf Wesslau mit einer Wahnsinnsparade gegen Justin Feser sein Team ins Penaltyschießen. In dem entschied der 22. Schuss das Spiel zugunsten der Haie. Felix Schütz war der Schütze.

 

 

Eine Analyse der Partie mit einer Einschätzung von Trainer Thomas Popiesch lesen Sie in der Montagsausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.

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Autor: André Klatt