Pinguins verlieren erstmals wieder gegen Krefeld

22. Oktober 2021

Pleiten, Pech und Pannen für die Fischtown Pinguins. Ein Eigentor und ein Absteitstor münden in der Deutschen Eishockey-Liga gegen die Krefeld Pinguine in einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung.

Maxwell zurück im Tor

Bei den Pinguins kehrte Brandon Maxwell nach seinem Halstreffer vergangenen Sonntag zurück zwischen die Torstangen und Ziga Jeglic lief nach seiner in Bietigheim erlittenen Wunde im Gesicht, die im Krankenhaus genäht werden musste, mit einem Vollvisier auf.

Pfosten verhindert die Führung

Die Bremerhavener waren zunächst die bessere Mannschaft und erspielte sich gute Möglichkeite – hatten aber nicht das Scheibenglück wie beim 10:3-Kantersieg am Mittwoch in Bietigheim. Die beste Chance hatte Jan Urbas, der bei einem Alleingang die Scheibe nicht richtig traf und am linken Pfosten scheiterte (7.). Es war bereits das zweite Mal, dass das Gestänge den Frührungstreffer verhindert. Doch auch die Krefelder spielten mutig nach vorne und hatten vor allem in zwei Powerplay-Situationen gute Chance.

Eigentor bringt Krefeld in Führung

Eine davon nutzten die Rheinländer dann im zweiten Abschnitt. Mit einem Mann mehr auf dem Eis markierte Alexander Weiß (35.) das 1:0 für die Gäste. Als letzter Mann war jedoch Pinguins-Verteidiger Patch Alber am Puck, der die Scheibe mit dem Schlittschuh unglücklich ins eigene Tor abfälschte. Den Pinguins selbst sollte indes in Überzahl wenig gelingen.

Eminger erzielt den Ausgleich

In der 45. Spielminute sorgte Vladimir Eminger dann für die Erlösung und brach den Bann. Der Abwehrrecke netzte zum 1:1 ein. Beide MAnnschaften drängten im Anschluss auf die Entscheidung, die jedoch bis zur Verlängerung auf sich warten ließ. In dieser brachte Alexander Bergström über die Linie (63.).

Weiter geht es für die Pinguins bereits am kommenden Sonntag. Ab 16.30 Uhr gastieren die Bremerhavener zum zweiten Mal in dieser Saison bei den Schwenninger Wild Wings.

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Autor: André Klatt