Pinguins träumen vom zweiten Sieg

15. März 2018

Nach dem sensationellen Sieg der Fischtown Pinguins in München im ersten Playoff-Viertelfinale steht am Freitag Spiel zwei der Serie „Best of seven“ auf dem Plan. Diesmal wird in Bremerhaven gespielt. Beginn ist um 19.30 Uhr. Die Eisarena ist ausverkauft.

Das erste kleine Ziel ist mit dem Sieg schon erreicht

Den Auftakt der Serie hatten die Pinguins am Mittwoch nach 0:2-Rückstand noch mit 4:3 nach Verlängerung gewonnen. „Wir wollten wenigstens ein Spiel gewinnen. Das ist schon mal geglückt“, sagte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch. Wenn heute ein zweiter Sieg dazu käme, hätte er sicher nichts dagegen.

Popiesch: Wir müssen weniger Chancen zulassen

München feuerte doppelt so viele Schüsse aufs Tor ab wie die Bremerhavener, deren Sieg deshalb ein wenig glücklich war. Vor allem war er Torhüter Tomas Pöpperle zu verdanken. „Sie haben nicht viel falsch gemacht, nur die Tore nicht geschossen“, gab auch Popiesch zu. Deshalb erwartet der Pinguins-Trainer einen Gegner, der trotz der unerwarteten Niederlage unbeeindruckt ist. Soll ein zweiter Sieg gelingen, so Popiesch, dürfe seine Mannschaft nicht noch einmal derart viele Chancen zulassen.

Einige Pinguins-Spieler sind angeschlagen

Nach der Rückkehr mit dem Bus aus München stand für die Spieler der Pinguins am Donnerstagnachmittag ein Regeneratiostraining an. Es gebe ein paar angeschlagene Spieler, sagte Popiesch, aber keine großen Sorgenkinder. Die Münchener, die am Donnerstag per Flugzeug anreisten, erwartet er genauso stark wie im ersten Spiel: „Die lassen sich nicht so leicht aus dem Rhythmus bringen.“

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Autor: André Klatt