Pinguins-Stürmer Jan Urbas startet ins Olympia-Abenteuer

6. Februar 2018

Die Olympischen Spiele – der Traum eines jeden Sportlers. Für Jan Urbas wird dieser zum zweiten Mal Realität. Der Top-Stürmer der Fischtown Pinguins reist am Mittwoch mit der slowenischen Eishockey-Nationalmannschaft ins südkoreanische Pyeongchang – und hofft auf die eine oder andere Überraschung.

Urbas träumt von einer Olympia-Medaille

Vor dem ersten Spiel am 14. Februar gegen die USA steht noch eine Woche Trainingslager auf dem Programm sowie ein Testspiel gegen Südkorea. Nach dem Duell mit den USA stehen in der Gruppe B noch Spiele gegen das Team Olympische Athleten aus Russland und die Slowakei an. Das große Ziel ist – natürlich – eine Medaille. „Edelmetall zu holen wird schwer. Hoffentlich können wir einige Teams überraschen, uns für das Viertelfinale qualifizieren und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr erreichen“, betont Urbas.

Urbas Höhepunkt der Karriere

2104 in Sotschi schossen sich der 29-Jährige und seine Nationalmannschaftskollegen bereits bis in Viertelfinale. „Das war der bisherige Höhepunkt meiner Karriere. Es ist einfach eines der größten Events im Eishockey ist. Es ist nur alle vier Jahre und es ist schwer, sich überhaupt zu qualifizieren“, sagt der Pinguins-Stürmer.

NHL-Absage als Chance

Der Absage der NHL, die ihre Spieler für Olympia bekanntlich nicht abstellt, steht Urbas gespaltengegenüber. „Es wäre schön, wenn sie dabei wären, um sich mit den Besten zu messen. Aber vielleicht ist das genau die große Chance für uns.“

Eine unglaubliche Geschichte

Ganz Bremerhaven wird ihm die Daumen drücken, da kann sich die 100-Kilo-Kante sicher sein. „Wir wünschen ihm alles Gute. Das ist für ihn und für uns als Klub eine unglaubliche Geschichte. Olympia ist das Allergrößte, er hat es sich verdient“, betont Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.

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Autor: André Klatt