Marian Dejdar nimmt emotional Abschied von seinen Pinguins

28. März 2018

Es war der emotionalste Moment bei der Saisonabschlussfeier der Fischtown Pinguins im Mediterreano. Marian Dejdar wird in der kommenden Saison nicht mehr in Bremerhaven Eishockey spielen. Als diese Entscheidung bekanntgegeben wurde, flossen bei einigen Fans sogar Tränen. 

Dejdar ist bei seiner Abschiedsrede gerührt

Auch Dejdar war bei seiner Abschiedsrede gerührt. Der Stürmer war 2004 aus Schweinfurt gekommen und hat insgesamt 666 Hauptrundenspiele für die Pinguins absolviert. Teammanager Alfred Prey stellte den 34-Jährigen in eine Reihe mit Seestadt-Legenden wie Craig Streu, Muchel Schmidt und Jacek Olender. Seine Zukunft ließ Dejdar offen. Er wisse noch nicht, ob er aufhören oder weiterspielen werde.

Auch Lampl, Bergman und Maschmeyer gehen

Es war nicht der einzige Abgang, den Hallensprecher Felix Behnert zu verkünden hatte. Auch die Verteidiger Wade Bergman, Cody Lampl und Bronson Maschmeyer werden den DEL-Club verlassen. Vor allem Lampl wurde von den Fans noch mal gefeiert.

Newburys Zukunft bei den Pinguins ist noch unklar

Im Sturm gibt es ebenfalls einige Abgänge. Jordan Owens, Jason Bast, Jordan George und Björn Svensson spielen künftig nicht mehr in Bremerhaven. Unklar ist noch, was aus Kris Newbury und Brock Hooton wird. Der verletzte Hooton soll einen neuen Anlauf nehmen, wenn er wieder fit ist.

Pinguins sind schon weit mit der Kaderplanung

Trainer Thomas Popiesch muss sich dennoch keine Sorgen machen. Der DEL-Club mit dem kleinsten Etat ist mit der Kaderplanung schon weit. So wird das Torhütergespann Tomas Pöpperle und Jaroslav Hübl ebenso bleiben wie die Verteidiger Mike Moore, Chris Rumble, Nicholas Jensen und Kevin Lavallee. Auch im Angriff steht das Gerüst. Jan Urbas, Chad Nehring, Cory Quirk, Ross Mauermann, Rylan Schwartz, Mike Hoeffel, Christoph Körner und Tobias Kircher halten den Pinguins die Treue.

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Autor: André Klatt