Der Traum der Pinguins vom Achtelfinale platzt

12. Oktober 2021

Die Fischtown Pinguins haben das Achtelfinale der Champions Hockey League durch eine 1:3-Niederlage gegen Sparta Prag verpasst.

Viele Ausfälle in der Defensive

Die Pinguins hatten vor dem großen Spiel vor allem in der Abwehr einige Ausfälle zu beklagen. Neben Anders Krogsgaard und Reid McNeill musste auch noch Vladimir Eminger kurzfristig passen. Auch die Angreifer Christian Wejse und Alex Friesen fehlten. Im Tor stand wie beim 2:5 in Prag eine Woche zuvor Maximilian Franzreb.

Växjö gewinnt das Parallel-Spiel

Im zweiten Spiel der Gruppe schlugen die Växjö Lakers (Schweden) TPS Turku (Finnland) mit 4:2. Damit war klar, dass die Pinguins einen Sieg brauchen, um ins Achtelfinale einzuziehen. Diesen verpassten sie knapp, die 2555 Fans feierten die Mannschaft am Ende trotzdem.

Miha Verlic scheitert am Pfosten

Mit einem Pfostenschuss in der zweiten Minute setzte Miha Verlic ein erstes Singnal. Noch wichtiger aber war, dass die Pinguins in der Defensive nur wenig zuließen und lange kein Gegentor kassierten. Bis zur 25. Minute, als Michal Moravcik die Prager im Nachschuss nach einem Konter mit 1:0 in Führung brachte.

Wahl macht es noch einmal spannend

Filip Chlapik erhöhte in der 42. Minute auf 2:0 für die Tschechen, doch die Pinguins ließen sich nicht hängen. Mitch Wahl verkürzte in der 50. Minute auf 1:2 und sorgte für Spannung in der Schlussphase. Doch der Ausgleich gelang nicht mehr. Patrik Prymula sorgte mit einem Empty-Net-Goal für den 3:1-Siegtreffer für Sparta Prag.

Schon Donnerstag spielen die Pinguins wieder

Viel Zeit, neue Kraft zu schöpfen, bleibt den Pinguins nichts. Schon am Donnerstag sind sie wieder in der Deutschen Eishockey-Liga bei der Düsseldorfer EG gefordert. Pinguins-Trainer Thomas Popiesch hatte die DEL für die Terminplanung im Vorfeld der Partie heftig kritisiert. Am Sonntag (14 Uhr) sind dann die Kölner Haie zu Gast in Bremerhaven.

Der Beitrag Der Traum der Pinguins vom Achtelfinale platzt erschien zuerst auf nord24.

Autor: André Klatt