Pinguins trotz Niederlage gegen Wolfsburg in den Playoffs

19. Februar 2020

Am 46. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga haben die Fischtown Pinguins eine Niederlage gegen die Grizzlys Wolfsburg kassiert. Vor 4396 Zuschauern in der Bremerhavener  Eisarena unterlagen sie mit 3:4. Weil die Kölner Haie zeitgleich in Ingolstadt verloren, haben die Pinguins den Playoff-Einzug dennoch geschafft. Mindestens Platz zehn ist ihnen sicher.

Wolfsburg nutzt die erste Torchance

Im Tor der Pinguins spielte wie zuletzt bei der Niederlage in München Kristers Gudlevskis. Krankheitsbedingt musste Stürmer Miha Verlic passen. Gleich mit ihrer ersten Torchance gingen die Grizzlys 1:0 in Führung. Mathis Olimb traf nach 56 Sekunden. In der 11. Minute erhöhte Spencer Machacek auf 2:0 für die Gäste.

Drei-Tore-Rückstand nach 40 Minuten

Im Mittelabschnitt machten die Pinguins Druck, um den Anschlusstreffer zu erzielen. Sie mussten aber in Unterzahl das 0:3 durch Garett Festerling hinnehmen.

Urbas gibt den Pinguins Hoffnung

Im Schlussdrittel gab Jan Urbas den Pinguins mit seinem Überzahltreffer zum 1:3 (50.) seiner Mannschaft neue Hoffnung. Als Urbas in der 52. Minute auch noch das 2:3 besorgte, war eine Wende möglich. Brent Aubin allerdings sorgte mit seinem Treffer zum 4:2 im Powerplay scheinbar für die Vorentscheidung.

Feser gelingt der Anschlusstreffer

Doch das war es noch nichtig diesem Spiel. In der 56. Minute traf Justin Feser zum 3:4 und eröffnete damit eine packende Schlussphase. Ohne Happy End.

Am Freitag ist Köln zu Gast in Bremerhaven

Bereits am Freitag steht das nächste Heimspiel in der DEL auf dem Spielplan. Um 19.30 Uhr sind die Kölner Haie zu Gast in der Eisarena.

Eine Analyse des Spiels gegen Wolfsburg mit Stimmen von Trainern und Spieler lest Ihr am Donnerstag in der NORDSEE-ZEITUNG.

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Autor: André Klatt