Pinguins drehen Partie in Straubing im Schlussspurt

11. Januar 2019

Die Fischtown Pinguins verteidigen den sechsten Tabellenplatz: Am 38. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga setzten sich die Bremerhavener dank einem Schlussspurt mit 2:1 (0:0, 0:1, 2:0) bei Verfolger Straubing Tigers durch.

Friesen zurück im Kader

Bei den Pinguins kehrten Alex Friesen (Oberschenkelverletzung) und Fedor Kolupajlo (Grippe) nach einer Woche in den Kader zurück. Dafür fehlte Stürmer Mike Hoeffel aus familiären Gründen. So hatten die Bremerhavener einmal mehr keine vollen vier Angriffsreihen zur Verfügung.

Verlic mit der besten Chance

Dennoch erwischten sie einen guten Start. Zwar hatten die Straubinger zunächst mehr Spielanteile und schossen Pinguins-Torwart Tomas Pöpperle warm, die beste Chance des ersten Durchgangs hatten aber die Gäste. Miha Verlic traf in der 5. Spielminute frei vor dem leeren Tor stehend allerdings nur die Querlatte.

Fehler im Aufbau sorgt für Rückstand

Eingangs des zweiten Drittels drehten dann die Pinguins zunächst auf und schnürten die Straubinger immer wieder im eigenen Drittel ein. Nach einem Fehler im Aufbau schnappte sich Tigers-Stürmer Stefan Loibl jedoch die Scheibe und netzte zur Führung der Hausherren ein (25.).

Topscorer Zengerle markiert den Ausgleich

Im Schlussabschnitt besannen sich die Pinguins dann aber wieder ihrer Stärken und kamen durch einen sehenswerten Treffer unter die Latte von Topscorer Mark Zengerle zum verdienten Ausgleich (43.).  Eine Schuss nach dem anderen prasselte nun auf das Staubinger Tor und 3:51 Minute vor dem stocherte Jan Urbas die Scheibe nach einem Nachschuss zum Sieg über die Linie.

Eine ausführliche Analyse der Partie mit einer Einschätzung von Trainer Thomas Popiesch lest ihr am Sonnabend in der NORDSEE-ZEITUNG.

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Autor: André Klatt