Warnstufe 4 – eklatante Zuschauerbeschränkung erzwingt leere Ränge

25. Januar 2022

Nach den aktuellen behördlichen Anordnungen und in Übereinstimmung mit den für die von Warnstufe 4 benannten Einschränkungen, sehen sich die Fischtown Pinguins gezwungen, die nächsten Heimspiele als „Geisterspiele“ deklarieren zu müssen. Bei einer erlaubten Gesamtkapazität von 250 Besuchern, würde nach Abzug aller Beteiligen (Spieler, Trainer, Unparteiische, Funktionspersonal etc.) nicht einmal einer Anzahl von 100 Besuchern der Zutritt in die Halle gewährt werden können.

Björn von Seggern, Veranstaltungsleiter der Fischtown Pinguins, musste aus diesen Gründen entscheiden, zumindest für die nächsten beiden Spiele gegen Schwenningen die Hallentore nicht zu öffnen. „Wir bedauern diesen Umstand, aber die mit der Öffnung der Halle verbundenen Kosten würden bei weitem die Einnahmen durch den Kartenverkauf übertreffen. Der Schritt ist uns nicht leicht gefallen, wir sind uns aber sicher, dass alle unsere Partner und Fans für diesen Schritt vollstes Verständnis zeigen werden.“

Am Wilhelm-Kaisen-Platz hofft man nun auf die Olympiapause und den Umstand, dass die spielfreie Zeit genutzt werden kann, um durch ein Abflauen der Pandemie und neuen Verordnungen der Politik bald wieder vor Zuschauern spielen zu können.

Geisterspieltickets

Wie schon in der jüngsten Vergangenheit, wird auch für die Spiele gegen Schwenningen die Möglichkeit angeboten, durch den Kauf von „Geistertickets“ seine Verbundenheit zum Bremerhavener Eishockey zu zeigen.

Autor: André Klatt