Arg dezimiert aber angriffslustig

13. Januar 2022

Wenn am morgigen Freitag die Fischtown Pinguins gegen den EHC Akeson Straubing spielen, müssen die Nordlichter mit mächtig Gegenwind rechnen. Während die Seestädter mit dem letzten Aufgebot in den Gäuboden reisen, können die Niederbayern aus dem Vollen schöpfen und werden alles geben, um ihre zuletzt guten Statistiken auch weiter fortzuschreiben. Allen voran Jason Akeson – ein Bilderbuchstürmer: 42 Scorerpunkte-17 Tore und 25 Assists,  Grund genug für Maxi Franzreb die Augen besonders dann offen zu halten, wenn der Stürmer mit der Rückennummer #91 an der Scheibe ist. Aber auch dem Rest der Abteilung Sturm und Drang sollte man größte Aufmerksamkeit widmen. Ob Michael Connolly, Andreas Eder oder Travis St. Denis, sie alle wissen wo das Tor steht und haben zusammen bereits 86 Scorerpunkte erzielt. Ob dieser Tatsachen darf sich die Defensive der Pinguins auf alle Fälle auf einen stürmischen Abend vorbereiten.

Bedingt durch die im Moment zur Verfügung stehende Personalstärke, es fehlen Friesen, Wejse, Verlic, Lutz, Maxwell, Krogsgaard und Mc Neil, dürfte es für das Team von Trainer Thomas Popiesch sehr schwer werden, sich an der Donau zu behaupten. Dennoch sind die Pinguins am heutigen Vormittag angriffslustig Richtung Niederbayern gereist. Thomas Popiesch: „Wir haben in der Vergangenheit schon oft in gerade aussichtslosen Situationen starke Leistungen abgerufen – warum sollte uns das nicht auch am „Pulverturm“ gelingen. So darf sich die Fangemeinde auch morgen wieder mit Sicherheit auf eine interessante und spannende Partie freuen, nach der, wie immer sie enden wird, die Pinguins mit Ihren bisher 17 Siegen in 28 Spielen in der Gesamtwertung zumindest statistisch weiterhin die Nase vorne haben werden.

Freuen dürfen sich die Fans auch immer noch auf das im Spielplan terminierte Nordduell am kommenden Sonntag gegen die Grizzly Wolfsburg. Die für die Partie zugelassene Zuschauerzahl wurde pandemiebedingt behördlicherseits auf 1000 sportbegeisterte Fans reduziert.

 

Autor: André Klatt