Pinguins machen Mannheim das Leben schwer

13. Januar 2017

Die Fischtown Pinguins mussten in der DEL die dritte Niederlage in Serie einstecken. Sie unterlagen bei den Mannheimer Adlern vor mehr als 10592 Zuschauern mit 3:4. Die Bremerhavener machten dem Meisterschaftsanwärter aber das Leben schwer.

Bei den Pinguins fiel Verteidiger Cody Lampl kurzfristig aus. Er hatte sich einen Magen-Darm-Infekt eingefangen. Andrew McPherson stand nicht im Kader.

Starkes Tor von Bordson im Powerplay

Der Start der Pinguins war super. Bei doppelter Überzahl traf Rob Bordson in der 3. Minute zum 1:0. In der Folge hatten die Bremerhavener weitere Möglichkeiten, Mannheims neuen Torhüter Drew MacIntyre zu überwinden. Doch die Tore erzielten die Adler. Zweimal schlugen sie im Powerplay zu. Ryan MacMurchy traf zum 1:1 (5.), Luke Adam zum 2:1 (14.)

Mannheim macht im Mitteldrittel sehr viel Druck

Im Mitteldrittel waren die Gastgeber die deutlich gefährlichere Mannschaft. Mannheim machte so viel Druck, dass die Pinguins nur noch vereinzelt zu Offensivaktionen kamen. In der 27. Minute erzielte Ryan MacMurchy das 3:1 für die Adler. Zwar traf Jeremy Welsh (33.) mit einem strammen Schuss zum 2:3 für die Pinguins, doch David Wolf stellte den Zwei-Tore-Vorsprung für den Favoriten wieder her (36.).

Tor von Combs macht es wieder spannend

Ein „Arbeitstor“ von Jack Combs in der 48. Minute machte das Spiel wieder spannend. Das 3:4 gab den Pinguins Rückenwind, sie wollten jetzt auch den Ausgleich. Mannheim hatte mehr Mühe als erwartet, brachte den Sieg jedoch über die Zeit. Die Pinguins haben am Sonntag in eigener Halle ihr nächstes DEL-Spiel. Dann sind die Eisbären Berlin zu Gast.

 

 

 

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Autor: André Klatt