Nach dem Sieg im ersten Pre-Playoff-Spiel in Ingolstadt haben die Fischtown Pinguins am Freitag um 19.30 Uhr die große Chance, den Einzug ins Viertelfinale der DEL-Playoffs perfekt zu machen. Die ganze Stadt fiebert dem ersten DEL-Playoff-Spiel in Bremerhaven entgegen, die Eisarena ist bereits ausverkauft.
Ein Sieg, und die Pinguins haben die Serie „Best of Three“ für sich entschieden. Gewinnt der ERC Ingolstadt, gibt es am Sonntag in Ingolstadt ein entscheidendes drittes Spiel. Gewinnen die Pinguins die Serie, treffen sie ab Dienstag, 7. März, im Viertelfinale auf München.
Lavallee fällt verletzungsbedingt aus
Die Pinguins haben allerdings einige Verletzungssorgen. Verteidiger Kevin Lavallee wird laut Teammanager Alfred Prey noch nicht wieder spielen können. Zudem kamen Jordan Owens und Mike Hoeffel angeschlagen aus Ingolstadt zurück. Ihr Einsatz ist noch offen.
Popiesch in der engeren Wahl zum Trainer des Jahres
Neben der Aussicht auf den sportlichen Erfolg könnte es für Pinguins-Trainer Thomas Popiesch am Wochenende auch ein persönliches Erfolgserlebnis geben. Er ist in der engeren Auswahl zum Titel „Trainer des Jahres“ in der DEL. Der wird am Sonnabend auf der Gala des deutschen Eishockeys in Köln ausgezeichnet. Ebenfalls im Rennen sind Ex-Pinguin Mike Stewart (Augsburg) und Rob Wilson (Nürnberg). Der Sieger wurde von einer Expertenjury bereits gekürt, am Sonnabend wird er bekanntgegeben.
Auch Christoph Körner ist nominiert
In der Kategorie „Rookie des Jahres“ hat ein weiterer Bremerhavener Chancen auf den Titel. Christoph Körner ist hier unter den besten drei Spielern. Seine Konkurrenten sind Maxi Kammerer (Düsseldorf) und Kai Wissmann (Berlin).
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