Die Fischtown Pinguins gewinnen auch das vierte DEL-Spiel beim ERC Ingolstadt. Vor 3017 Zuschauern setzten sich die Bremerhavener am Mittwochabend beim Debüt von Neuzugang Björn Svensson an dessen alter Wirkungsstätte mit 4:0 (1:0, 0:0, 3:0) durch. Rylan Schwartz, Jordan Owens, Jordan George und Mike Hoeffel trafen für die Seestädter.
Kapitän Moore verlängert die Verletztenliste
Dabei mussten die Pinguins noch vor dem ersten Bully eine weitere Hiobsbotschaft verkraften. Nach Chad Nehring, Brock Hooton und Kris Newbury fiel kurzfristig auch noch Kapitän Mike Moore mit einer nicht näher benannten Verletzung aus. Die personellen Sorgen werden somit nicht weniger bei den Seestädter.
Schwartz bringt die Pinguins in Führung
Mit ihrem „neuen“ Anführer Cody Lampl trotzten die Pinguins jedoch der Verletztenmisere und gingen bereits nach 101 Sekunden durch Rylan Schwartz mit 1:0 in Führung. In der Folge blieben die Pinguins das stärkere Team und erspielten sich beste Chancen durch Bast, Jensen, Quirk und Urbas. Sie schafften es jedoch nicht, den starken Timo Pielmeier im Tor der Donau-Panther ein weiteres Mal zu überwinden und ihre Überlegenheit in weitere Treffer umzumünzen.
Pinguins hartnäckiger in den Zweikämpfen
Zweites Drittel, gleiches Bild: Auch im zweiten Abschnitt waren die Pinguins zumeist einen Schritt schneller als der Gegner und setzten in Zweikämpfen hartnäckiger nach, ohne aber einen Treffer nachlegen zu können. Die Ingolstädter blieben dabei stets gefährlich, doch es ging mit der knappen Führung ins Schlussdrittel.
Überzahl-Tor sorgt für die Entscheidung
Im letzten Durchgang schlug dann endlich die Stunde des besten Überzahl-Teams der DEL. Die Pinguins nutzten ihr viertes Powerplay gegen Ingolstadt, um das vorentscheidenden 2:0 durch Jordan Owens nachzulegen. Die Ingolstädter erhöhten nun den Druck, doch mit einem Konter stellte Jordan George auf 3:0 und kurz vor dem Ende markierte Mike Hoeffel gar noch den 4:0-Endstand.
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